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1Q1019700 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Rancho Queimado SC, Instituto Fênix, 2024

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TEXTO PARA A QUESTÃO

NATUR UND UMWELTDEUTSCHLAND
Warum das Waldsterben in Deutschland gut sein könnte

Kiyo Dörrer
13.10.2024

Deutschland verliert seine Wälder - und zwar rasant. Allein im Mittelharz sind wegen Schädlingen und Trockenheit über 90 Prozent aller Fichten schon tot oder sterben ab. Das könnte mittelfristig aber etwas Gutes haben.

Eine Fahrt durch den Harz in Mitteldeutschland fühlt sich an wie eine Reise durch eine postapokalyptische Landschaft. Reihenweise graue, trockene, nackte Bäume ragen wie ein Meer aus dünnen Nägeln in den Himmel. Der jahrzehntealte Wald hier ist innerhalb weniger Jahre zu einem Baumfriedhof geworden. "Nirgendwo sonst in Mitteleuropa kann man die Klimakrise so erleben wie hier im Harz", sagt Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz.
Nicht nur im Harz - die Wälder in ganz Deutschland leiden unter einer Kombination aus Dürren, Stürmen und invasiven Schädlingen, heißt es im jüngsten Bericht der Bundesregierung über den Zustand der deutschen Wälder.
Ähnlich sieht es in Polen, Tschechien und in Skandinavien aus. Und doch halten manche Fachleute den Verlust von Nadelwäldern langfristig für positiv.

Fonte: https://www.dw.com/de/warum-das-waldsterben-indeutschland-gut-sein-k%C3%B6nnte-v1/a-70468962
Welche Aussage macht der Text über den Harz?
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2Q1019701 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Rancho Queimado SC, Instituto Fênix, 2024

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TEXTO PARA A QUESTÃO

NATUR UND UMWELTDEUTSCHLAND
Warum das Waldsterben in Deutschland gut sein könnte

Kiyo Dörrer
13.10.2024

Deutschland verliert seine Wälder - und zwar rasant. Allein im Mittelharz sind wegen Schädlingen und Trockenheit über 90 Prozent aller Fichten schon tot oder sterben ab. Das könnte mittelfristig aber etwas Gutes haben.

Eine Fahrt durch den Harz in Mitteldeutschland fühlt sich an wie eine Reise durch eine postapokalyptische Landschaft. Reihenweise graue, trockene, nackte Bäume ragen wie ein Meer aus dünnen Nägeln in den Himmel. Der jahrzehntealte Wald hier ist innerhalb weniger Jahre zu einem Baumfriedhof geworden. "Nirgendwo sonst in Mitteleuropa kann man die Klimakrise so erleben wie hier im Harz", sagt Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz.
Nicht nur im Harz - die Wälder in ganz Deutschland leiden unter einer Kombination aus Dürren, Stürmen und invasiven Schädlingen, heißt es im jüngsten Bericht der Bundesregierung über den Zustand der deutschen Wälder.
Ähnlich sieht es in Polen, Tschechien und in Skandinavien aus. Und doch halten manche Fachleute den Verlust von Nadelwäldern langfristig für positiv.

Fonte: https://www.dw.com/de/warum-das-waldsterben-indeutschland-gut-sein-k%C3%B6nnte-v1/a-70468962
Was beschreibt der Ausdruck Waldsterben im Text?
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3Q1019702 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Rancho Queimado SC, Instituto Fênix, 2024

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TEXTO PARA A QUESTÃO

NATUR UND UMWELTDEUTSCHLAND
Warum das Waldsterben in Deutschland gut sein könnte

Kiyo Dörrer
13.10.2024

Deutschland verliert seine Wälder - und zwar rasant. Allein im Mittelharz sind wegen Schädlingen und Trockenheit über 90 Prozent aller Fichten schon tot oder sterben ab. Das könnte mittelfristig aber etwas Gutes haben.

Eine Fahrt durch den Harz in Mitteldeutschland fühlt sich an wie eine Reise durch eine postapokalyptische Landschaft. Reihenweise graue, trockene, nackte Bäume ragen wie ein Meer aus dünnen Nägeln in den Himmel. Der jahrzehntealte Wald hier ist innerhalb weniger Jahre zu einem Baumfriedhof geworden. "Nirgendwo sonst in Mitteleuropa kann man die Klimakrise so erleben wie hier im Harz", sagt Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz.
Nicht nur im Harz - die Wälder in ganz Deutschland leiden unter einer Kombination aus Dürren, Stürmen und invasiven Schädlingen, heißt es im jüngsten Bericht der Bundesregierung über den Zustand der deutschen Wälder.
Ähnlich sieht es in Polen, Tschechien und in Skandinavien aus. Und doch halten manche Fachleute den Verlust von Nadelwäldern langfristig für positiv.

Fonte: https://www.dw.com/de/warum-das-waldsterben-indeutschland-gut-sein-k%C3%B6nnte-v1/a-70468962
Das Wort Dürre im Text bezieht sich auf:
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4Q1019703 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Rancho Queimado SC, Instituto Fênix, 2024

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TEXTO PARA A QUESTÃO

NATUR UND UMWELTDEUTSCHLAND
Warum das Waldsterben in Deutschland gut sein könnte

Kiyo Dörrer
13.10.2024

Deutschland verliert seine Wälder - und zwar rasant. Allein im Mittelharz sind wegen Schädlingen und Trockenheit über 90 Prozent aller Fichten schon tot oder sterben ab. Das könnte mittelfristig aber etwas Gutes haben.

Eine Fahrt durch den Harz in Mitteldeutschland fühlt sich an wie eine Reise durch eine postapokalyptische Landschaft. Reihenweise graue, trockene, nackte Bäume ragen wie ein Meer aus dünnen Nägeln in den Himmel. Der jahrzehntealte Wald hier ist innerhalb weniger Jahre zu einem Baumfriedhof geworden. "Nirgendwo sonst in Mitteleuropa kann man die Klimakrise so erleben wie hier im Harz", sagt Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz.
Nicht nur im Harz - die Wälder in ganz Deutschland leiden unter einer Kombination aus Dürren, Stürmen und invasiven Schädlingen, heißt es im jüngsten Bericht der Bundesregierung über den Zustand der deutschen Wälder.
Ähnlich sieht es in Polen, Tschechien und in Skandinavien aus. Und doch halten manche Fachleute den Verlust von Nadelwäldern langfristig für positiv.

Fonte: https://www.dw.com/de/warum-das-waldsterben-indeutschland-gut-sein-k%C3%B6nnte-v1/a-70468962
In welchem Zusammenhang wird das Wort postapokalyptische im Text verwendet?
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5Q1019704 | Alemão, Aspectos Linguísticos Sprachliche Aspekte, Alemão, Prefeitura de Rancho Queimado SC, Instituto Fênix, 2024

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NATUR UND UMWELTDEUTSCHLAND
Warum das Waldsterben in Deutschland gut sein könnte

Kiyo Dörrer
13.10.2024

Deutschland verliert seine Wälder - und zwar rasant. Allein im Mittelharz sind wegen Schädlingen und Trockenheit über 90 Prozent aller Fichten schon tot oder sterben ab. Das könnte mittelfristig aber etwas Gutes haben.

Eine Fahrt durch den Harz in Mitteldeutschland fühlt sich an wie eine Reise durch eine postapokalyptische Landschaft. Reihenweise graue, trockene, nackte Bäume ragen wie ein Meer aus dünnen Nägeln in den Himmel. Der jahrzehntealte Wald hier ist innerhalb weniger Jahre zu einem Baumfriedhof geworden. "Nirgendwo sonst in Mitteleuropa kann man die Klimakrise so erleben wie hier im Harz", sagt Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz.
Nicht nur im Harz - die Wälder in ganz Deutschland leiden unter einer Kombination aus Dürren, Stürmen und invasiven Schädlingen, heißt es im jüngsten Bericht der Bundesregierung über den Zustand der deutschen Wälder.
Ähnlich sieht es in Polen, Tschechien und in Skandinavien aus. Und doch halten manche Fachleute den Verlust von Nadelwäldern langfristig für positiv.

Fonte: https://www.dw.com/de/warum-das-waldsterben-indeutschland-gut-sein-k%C3%B6nnte-v1/a-70468962
Welches Wort könnte nackt im Satz “Reihenweise graue, trockene, nackte Bäume…” am besten ersetzen?
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6Q1019705 | Alemão, Aspectos Linguísticos Sprachliche Aspekte, Alemão, Prefeitura de Rancho Queimado SC, Instituto Fênix, 2024

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TEXTO PARA A QUESTÃO

NATUR UND UMWELTDEUTSCHLAND
Warum das Waldsterben in Deutschland gut sein könnte

Kiyo Dörrer
13.10.2024

Deutschland verliert seine Wälder - und zwar rasant. Allein im Mittelharz sind wegen Schädlingen und Trockenheit über 90 Prozent aller Fichten schon tot oder sterben ab. Das könnte mittelfristig aber etwas Gutes haben.

Eine Fahrt durch den Harz in Mitteldeutschland fühlt sich an wie eine Reise durch eine postapokalyptische Landschaft. Reihenweise graue, trockene, nackte Bäume ragen wie ein Meer aus dünnen Nägeln in den Himmel. Der jahrzehntealte Wald hier ist innerhalb weniger Jahre zu einem Baumfriedhof geworden. "Nirgendwo sonst in Mitteleuropa kann man die Klimakrise so erleben wie hier im Harz", sagt Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz.
Nicht nur im Harz - die Wälder in ganz Deutschland leiden unter einer Kombination aus Dürren, Stürmen und invasiven Schädlingen, heißt es im jüngsten Bericht der Bundesregierung über den Zustand der deutschen Wälder.
Ähnlich sieht es in Polen, Tschechien und in Skandinavien aus. Und doch halten manche Fachleute den Verlust von Nadelwäldern langfristig für positiv.

Fonte: https://www.dw.com/de/warum-das-waldsterben-indeutschland-gut-sein-k%C3%B6nnte-v1/a-70468962
Was bedeutet Fachleute im Satz “manche Fachleute halten den Verlust von Nadelwäldern langfristig für positiv”?
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7Q1019805 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

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O texto seguinte servirá de base para responder à questão.


Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/entspannung-natur-wald-waldbaden-108.html

Welche positiven Auswirkungen hat ein Bad im Wald auf den Körper, Geist und die Seele, wie im Text beschrieben?
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8Q1019806 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

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O texto seguinte servirá de base para responder à questão.


Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/entspannung-natur-wald-waldbaden-108.html

Was ist die Grundlage des Waldbadens, wie es im Text beschrieben wird?
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9Q1019807 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

Texto associado.

O texto seguinte servirá de base para responder à questão.


Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/entspannung-natur-wald-waldbaden-108.html

Kann man laut dem Text auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?
  1. ✂️
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10Q1019808 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

Texto associado.

O texto seguinte servirá de base para responder à questão.


Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/entspannung-natur-wald-waldbaden-108.html

Welche Art von bioaktiven Substanzen wird von Bäumenund Pflanzen abgegeben und wir über die Atemluft aufnehmen, wie im Text beschrieben?
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11Q1019809 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

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Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


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Warum hat der Laubwald im Sommer laut dem Text besondere Vorzüge für das Waldbaden?
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12Q1019810 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

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Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/entspannung-natur-wald-waldbaden-108.html

Bezahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden, laut dem Text?
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13Q1019811 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

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Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/entspannung-natur-wald-waldbaden-108.html

Welche Übung im Wald kann helfen, die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffekt zu vergrößern, laut dem Text?
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14Q1019812 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

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Entspannung in der Natur: Gesundheitstrend Waldbaden


In Japan gilt der Aufenthalt im Wald schon lange als Medizin für Körper und Seele. Auch bei uns hat man die therapeutische Wirkung der Bäume in den letzten Jahren entdeckt. Wir haben mit der ausgebildeten Waldbademeisterin Claudia Gründer darüber gesprochen, warum uns der Wald so gut tut und wie aus einem Spaziergang ein Waldbad wird. Und sie erklärt, wann Kursteilnahmen von den Krankenkassen bezuschusst werden.


Was versteht man eigentlich unter Waldbaden?


Claudia Gründer: Das Wort Waldbaden ist eine recht freie Übersetzung der japanischen Bezeichnung "Shinrin Yoku". Es bedeutet so viel wie "in der Waldluft bzw. Waldatmosphäre zu baden" − also kurz "Waldbaden". Die Grundlage des Waldbadens ist die Langsamkeit: Man drosselt die Geschwindigkeit und kommt ins Schlendern. Zudem werden alle unsere fünf Sinne − das Schauen, das Fühlen, das Hören, das Riechen und wenn möglich auch das Schmecken − einbezogen. Langsamkeit hat in unserer Gesellschaft nicht den besten Ruf; die Entschleunigung stellt sich am Anfang des Kurses für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Herausforderung dar. Doch das löst sich schnell auf.


Was bewirkt ein Bad im Wald?


Claudia Gründer: Das Baden im Wald wirkt positiv auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Ganz allgemein gesprochen herrschen im Wald eine höhere Luftqualität und eine niedrigere Lufttemperatur. Das steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die reduzierten Luftschadstoffe im Wald entlasten die Atemwege, die Lichtverhältnisse sorgen für bessere Stimmung und der Zivilisationslärm verringert sich immens. Medizinische Nachweise wurden bereits 2004-2006 in Japan in einem Forschungsprojekt des Ministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Fischerei erbracht. Dabei zeigte sich, dass das Waldbaden positiv und stärkend auf die Psyche, das Nervensystem, das Immun- und Hormonsystem wirkt. Regelmäßiges Waldbaden reduziert zum Beispiel die Konzentration des Stresshormones Cortisol und senkt das Adrenalin und Noradrenalin im Körper. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird durch Erhöhung des Hormones DHEA geschützt. Natürlich trifft vieles davon auch für einen Waldspaziergang zu. Mit den speziellen Übungen und der Langsamkeit beim Waldbaden werden diese positiven Wirkungen jedoch um einiges verstärkt.


Gibt es bestimmte Stoffe, die für die gesundheitsfördernde Atmosphäre zuständig sind?


Claudia Gründer: Es gibt z.B. pflanzliche Phytoncide − also bioaktive Substanzen, die von Bäumen und Pflanzen abgegeben werden und die wir über die Atemluft in uns aufnehmen. Pflanzliche Terpene haben pharmalogische Wirkungen auf unseren Körper und schützen den Körper vor freien Radikalen und Krankheitserregern.


Eiche, Birke, Kiefer: Ist es egal, zwischen welchen Bäumen ich bade?


Claudia Gründer: Grundsätzlich kann man in allen Waldarten Waldbadezeit verbringen, und jeder Wald hat seine eigenen Vorzüge. Der Laubwald hat im Sommer ein herrliches kühlendes, erfrischendes Laubdach. Es wirkt auf viele Menschen beruhigend und beschützend und das satte Grün entspannt die Augen. Im Nadelwald sind die ätherischen Öle und Terpene intensiver. Da im Winter die Nadeln noch vorhanden sind, ist die Luft auch noch etwas staubärmer. Ich denke, hier findet jede(r) seinen "Lieblingswald".


Wann kann ein Waldbad helfen?


Claudia Gründer: In Japan ist die Waldmedizin schon lange Forschungsobjekt. Inzwischen gibt es weltweit Forschungen zum Thema "Gesundheit durch den Wald" und die Wirkung des Waldbadens auf den Menschen. Auch die Universität Rostock hat im Bereich Waldtherapie verbunden mit Prävention geforscht. Grundsätzlich gilt, dass Waldbaden präventiv wirkt: Es stärkt z.B. das Immunsystem und macht uns widerstandsfähig gegen Krankheitserreger. Gerade in stressigen Zeiten sorgt ein regelmäßiges Bad im Wald für Entspannung, innere Ruhe, erhöhte Konzentration und Ausgeglichenheit. Aber auch in der Nachsorge bei schweren Krankheiten wie z.B. Krebs werden durch Waldbaden die natürlichen Killerzellen angekurbelt.


Sie bieten Kurse im Waldbaden an. Kann man auch ohne Anleitung ein Waldbad nehmen?


Claudia Gründer: Jeder kann Waldbaden für sich allein oder mit Familie und Freunden durchführen. Man sollte einen Wald wählen, in dem man sich wohl fühlt, gut auskennt und in dem man entspannen kann. Es werden ca. zwei Stunden und eine Strecke von ca. 1,5 km benötigt. Das entspricht einem halben Tag Waldbaden. Mit maximal vier Stunden und einer Strecke von ca. 3,5 km hat man einen ganzen Tag Wald gebadet. Der Vorteil eines angeleiteten Kurses ist, dass man Zeit und Raum komplett unbeachtet lassen und die Verantwortung an einen geschulten Kursleiter abgegeben kann. Als Waldbademeisterin hat man eine Menge Wissen, Erfahrungen und Ideen für so ein Waldbaden, damit die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genießen, erfahren, staunen, sich wohlfühlen können.


Welche Übungen kann man im Wald durchführen, um die eigene Achtsamkeit zu steigern und den Erholungseffektzu vergrößern?


Claudia Gründer: Die einfachste Übung ist, sich einfach mal für mindestens 20 Minuten an einen Wohlfühlort im Wald zu setzen oder sogar zu legen und alles um sich herum ganz bewusst wahr zu nehmen − die Geräusche, Düfte, Farben. Der Blick in die Baumwipfel ist wunderschön. Im Sommer kann man auch einfach mal die Schuhe ausziehen und ganz langsam und achtsam über den Waldboden gehen: Wie ist der Boden unter den Füßen beschaffen, welche Temperatur, welchen Feuchtigkeitsgehalt hat er? Ansonsten tut es schon gut, einfach mal stehenzubleiben und mehrmals tief ein- und ausatmen. Füllen Sie die Lunge mit sauberer Luft und spüren Sie gleichzeitig die entstehende innere Ruhe.


Danach versuchen Sie, die Düfte um sich herum ganz bewusst in sich aufzunehmen. Wichtig bei allem, was im Wald geschieht: Gehen Sie respektvoll mit der Natur um.


Zahlen die Krankenkassen Kurse für Waldbaden?


Claudia Gründer: Die Krankenkassen bezuschussen Kurse für Waldbaden, wenn der Kursleiter eine entsprechende zertifizierte Ausbildung vorweisen kann und bei der Zentralen Prüfstelle (ZPP) einen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hat.


https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/entspannung-natur-wald-waldbaden-108.html

Wann kann ein Waldbad präventiv wirken, wie im Text erwähnt?
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15Q1019813 | Alemão, Advérbio Adverb, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

Lesen Sie die folgenden Spalten aufmerksam durch:

Spalte 01

(__)Drinnen lese ich ein fesselndes Buch und entspanne mich.

(__)Damals entdeckte ich meine Leidenschaft für die Astrophysik.

(__)Beinahe verpasste ich den Zug, aber es hat geklappt.

(__)Die Prüfung war schwierig, dennoch habe ich sie bestanden.

(__)Inwiefern beeinflusst diese Entscheidung die zukünftige Projektausrichtung?


Spalte 02


I.Interrogativadverbien.

II.Kausaladverbien.

III.Lokaladverbien.

IV.Modaladverbien.

V.Temporaladverbien.

Ordnen Sie beide Spalten entsprechend der Art des in Spalte 01 verwendeten Adverbs zu. Wählen Sie dann die Alternative mit der richtigen Reihenfolge aus:

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16Q1019814 | Alemão, Preposições Präpositionen, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

Lesen Sie die folgenden Spalten aufmerksam durch:

Spalte 01

(__)Aufgrund des starken Regens wurde das Konzert ins Innere verlegt.

(__)Binnen weniger Stunden hatten sie das Projekt erfolgreich abgeschlossen. (__)Entgegen aller Erwartungen erzielte das Team eine beeindruckende Leistung. (__)Jenseits des Flusses erstreckt sich eine malerische Landschaft.


Spalte 02


I.Kausal.

II.Lokal.

III.Modal.

IV.Temporal.


Ordnen Sie die beiden Spalten entsprechend der Art der in Spalte 01 hervorgehobenen Präposition zu. Wählen Sie dann die Alternative mit der richtigen Reihenfolge aus:



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17Q1019815 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

Lesen Sie die folgenden Aussagen aufmerksam durch:

I.Mein kleiner Bruder ist genauso aufgeweckt wie ein neugieriger Wissenschaftler.

II.Die neueste technologische Entwicklung in der Robotik ist beeindruckend und revolutionär.

III.In der heutigen schnelllebigen Welt ist es wichtiger denn je, effizienter und nachhaltiger mit unseren Ressourcen umzugehen.

IV.Im letzten Jahr habe ich eine faszinierende Reise durch die malerischsten Orte Deutschlands gemacht.

V.Die harmonische Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen trägt wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei.

In welchen gelesenen Aussagen kommt ein Adjektiv in seiner Superlativform vor?

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18Q1019816 | Alemão, Aspectos Linguísticos Sprachliche Aspekte, Alemão, Prefeitura de Alto Bela Vista SC, AMAUC, 2024

Lesen Sie die folgenden Aussagen aufmerksam durch:

I.Im Urlaub probierten wir allerlei exotische Gerichte und Getränke.


II.Die Rezeptur erfordert ein Achtel Teelöffel Zimt für den Geschmack.


III.Wir haben uns etliche Male in dieser charmanten Stadt getroffen.


IV.Das Ergebnis ist mir einerlei, Hauptsache, es funktioniert einwandfrei.


V.Die Produktionskapazität wurde zehnfach erhöht, um die Nachfrage zu decken.

In welcher der gelesenen Aussagen findet sich die Verwendung eines Gattungszahlwörters?

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19Q1019595 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, FURB SC, FURB, 2024

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Hanna92 − Ich arbeite viel und mein Beruf ist sehr stressig. Ich muss fit bleiben. Ich gehe zwei- bis dreimal in der Woche ins Fitness-Studio und am Montag gehe ich immer ins Schwimmbad. Aber ich bin auch gern zu Hause. Am Wochenende lade ich Freunde ein. Wir kochen und essen gemeinsam, das macht Spaß. Und dann genieße ich auch Kuchen und andere Süßigkeiten. Lecker!
SuperTom − Fitness...Ich kann es nicht mehr hören! Fitness-Studios mag ich nicht. Ich mache nicht viel Sport, aber ich bin gerne draußen: im Park oder am See. Das ist doch auch gesund. Im Sommer schwimme ich auch gern. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, das ist genug Sport. Ich esse kein Fleisch und keine Wurst, aber viel Fisch, Obst und Gemüse. Das schmeckt lecker und mir geht es gut!

(__)Hanna hat viel Stress in der Arbeit.
(__)Tom geht nicht gern in Fitness-Studio.
(__)Tom isst gern mit Freunde.
(__)Hanna isst kein Fleisch.
(__)Tom fährt mit dem Rad zur Arbeit.

Was ist Richtig und Falsch?
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20Q1019596 | Alemão, Interpretação de Textos Textinterpretation, Alemão, FURB SC, FURB, 2024

Welche Überlegung ist zentral, wenn ein Lehrwerk im Deutschunterricht effektiv eingesetzt werden soll?
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